Selbstbestimmungsgesetz – aktuelle Informationen

Infos zum Selbst-Bestimmungs-Gesetz in einfacher Sprache:

Leitfaden Selbstbestimmungsgesetz – Informationen zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG

Die Broschüre „Leitfaden Selbstbestimmungsgesetz – Informationen zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG“ beantwortet praktische Fragen rund um das neue Gesetz. Erklärungsberechtigte Personen, Rechtsanwender*innen, Standesbeamt*innen und Berater*innen erhalten einen Überblick über das Verfahren. Die Broschüre enthält spezifische Hinweise für Kinder und Jugendliche, Personen mit gesetzlicher Betreuung sowie Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Ein eigenes Kapitel vermittelt Informationen in einfacher Sprache.

Diese Publikation entstand in enger Zusammenarbeit mit dem LSVD– Verband queere Vielfalt parallel zu der Website sbgg.info, an der sich ein breites Bündnis von LSBTIQ*-Organisationen und engagierten Einzelpersonen beteiligt hat. (Text: Bundesverband Trans*)

Zudem gibt es auch von TRIQ (transinterqueer in Berlin) eine Broschüre zum Thema:

Leitfaden für pädagogische Fachkräfte: Queerfeindlichkeit entgegentreten

Qube, das queere Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt in Greifswald, hat einen ausführlichen Leitfaden für pädagogische Fachkräfte herausgegeben. Der Leitfaden unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, queere Schüler*innen besser zu begleiten und zu stärken. Er beinhaltet Grundlagen der Antidiskiminierung, queere Lebensrealitäten im Schulalltag und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Download als PDF: Queerfeindlichkeit entgegentreten – Leitfaden für pädagogische Fachkräfte

Mehr dazu HIER

Diskriminierung beobachtet oder erlebt? Jetzt melden!

Ab sofort verfügen die Antidiskriminierungsberatungsstellen Mecklenburg-Vorpommerns über ein MELDEFORMULAR auf ihrer Webseite, über das Diskriminierungserfahrungen oder -beobachtungen schnell, unkompliziert und wenn gewünscht auch anonym gemeldet werden können:

https://antidiskriminierung-mv.de/diskriminierung-melden/

Jede Meldung hilft, ein besseres Bild von Diskriminierung in Mecklenburg-Vorpommern zu bekommen und auf das Thema aufmerksam zu machen.

Betroffene zu unterstützen ist dabei auch besonders wichtig. Deshalb bieten die Antidiskriminierungsstellen auch persönliche Beratungen an. Wenn eine Beratung gewünscht ist, können dafür am Ende des Formulars die Kontaktdaten hinterlassen werden.

Die Antidiskriminierungsstellen beraten unabhängig, vertraulich, parteilich und kostenlos für die betroffene Person. Alle Angaben werden daher vertraulich behandelt und ausschließlich für ein Beratungsangebot oder für statistische Zwecke ausgewertet.